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Vivatmo

Asthma: Mehr Sicherheit durch FeNO-Messung

Viele Asthmatiker haben sich mit ihrer Krankheit arrangiert. Trotzdem machen sie sich im Alltag oft Sorgen oder meiden bestimmte Aktivitäten. Sie schränken sich manchmal mehr ein als nötig, weil sie unsicher sind. Hier kann die FeNO-Messung helfen.

Junge Frau mit Asthma sucht in Handtasche nach Inhalator

Wie bestimmt das Asthma Ihren Alltag?

Wer schon mal einen richtigen Asthma-Anfall hatte, kennt das böse Gesicht der Krankheit. Viele haben dabei echte Todesangst und tun alles, um nicht wieder in so eine Notfall-Situation zu geraten. Aber nicht nur Menschen mit starkem Asthma sind täglich mit Sorgen und Unsicherheiten konfrontiert. Auch mittelschwer Betroffene schränken sich im Alltag oft ein – bewusst oder unbewusst.

Aktivitäten reduzieren

Heute nur das kleine Sport-Programm? Den Wander-Ausflug mit Freunden absagen? Lieber ins Auto statt aufs Rad? Bei vielen alltäglichen Entscheidungen spielt das Asthma im Hinterkopf eine Rolle. Die Unsicherheit über den Zustand der Atemwege und ein ungutes Bauchgefühl führen oft zu Vermeidungsverhalten und sozialen Einschränkungen.

Trigger meiden

Katzenhaare, Pollen, Lebensmittel und vieles mehr: Wer unter allergischem Asthma leidet, sollte die jeweiligen Allergie-Auslöser meiden. Was aber, wenn die beste Freundin eine Katze hat? Oder die Geburtstagsfeier im blühenden Park stattfindet? Nicht immer können und wollen wir die Trigger komplett meiden – vor allem, wenn das Sozialleben darunter leidet.

Medikation überdenken

Asthmatiker sind etwa 2 mal pro Jahr beim Facharzt. Dabei erfasst er in kürzester Zeit möglichst viele Krankeitsdaten, um bei Bedarf die Therapie anzupassen. So entsteht oft kein ganzheitliches Bild vom langfristigen Verlauf, sondern eher ein Schnappschuss vom Ist-Zustand. In der Zeit zwischen den Arzt-Terminen geraten viele ins Grübeln: Ist mein Medikament zu niedrig dosiert? Oder zu hoch? Was ist mit Nebenwirkungen? Wirkt es richtig?

FeNO-Wert kann helfen gegen Angst und Unsicherheit

Angst schützt uns, weil sie im Notfall lebenswichtige Instinkte aktiviert. Aber im Alltag ist sie meist kein guter Ratgeber. Das gilt auch beim Asthma: Die Betroffenen machen sich oft zu viele Sorgen und schränken sich aus Unsicherheit stärker ein als nötig. Hier kann die FeNO-Messung helfen – sie stellt dem subjektiven Bauchgefühl einen objektiven Messwert entgegen.

FeNO-Ampelsystem bei Vivatmo me

Was ist FeNO?

Bei Asthma sind die Atemwege entzündet und es entsteht in der Schleimhaut Stickstoffmonoxid. Das kann man beim Ausatmen messen als Fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (FeNO). Je höher der Wert, desto stärker die Entzündung. Die Vorteile der FeNO-Messung:1-8

  • Objektiv: International standardisiertes Messverfahren mit Richtwerten für ein leicht verständliches Ampel-System.
  • Präventiv: Zeigt Verschlechterungen früher an als die Peak-Flow-Methode – noch bevor Symptome spürbar sind.
  • Ganzheitlich: Regelmäßige Messungen geben ein umfassendes Bild vom Entzündungsverlauf und können den Einfluss von Medikamenten, Allergenen und anderen Belastungen aufzeigen.

Patient und Arzt sollten die Asthma-Therapie gemeinsam planen – mit Unterstüzung der FeNO-Werte. Wir empfehlen, die Maßnahmen nur nach ärztlicher Rücksprache anzupassen.

Asthma-Experte erklärt den Nutzen der FeNO-Messung

Prof. Felix Herth
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Univ.-Prof. Dr. med. Felix Herth ist Medizinischer Geschäftsführer der Thoraxklinik und Chefarzt am Universitätsklinikum Heidelberg.

Neu: FeNO-Werte jetzt auch zuhause messen

Bisher konnten Asthmatiker zuhause mit Spirometer oder Peak-Flow-Geräten messen. Diese überprüfen aber nur, wie sehr die Atemwege verengt sind. Sie messen also die Folgen des Asthmas, nicht die Ursachen. Die FeNO-Messung hingegen setzt viel früher an: beim aktuellen Entzündungszustand der Bronchien. Bei unerwartet hohen FeNO-Werten können Betroffene in Rücksprache mit dem Arzt zeitnah gegensteuern – im Idealfall noch bevor sie Beschwerden spüren. FeNO-Messgeräte konnten bis jetzt nur von geschultem Fachpersonal eingesetzt werden. Bosch hat nun Vivatmo me, das erste Atem-Messgerät für den Heimgebrauch entwickelt. Damit können Asthmatiker jederzeit alleine messen – schnell, einfach und ohne Eingriff in den Körper.

Asthmatikerin sitzt auf der Couch und pustet in Vivatmo-Gerät, um ihre FeNO-Werte zu messen

Wem hilft die FeNO-Messung?

Egal, welcher Asthma-Typ Sie sind: Die FeNO-Messung kann allen Asthmatikern mehr Sicherheit geben. Wir haben Erfahrungsberichte von verschiedenen Betroffenen gesammelt.

So funktioniert die FeNO-Messung von Bosch

FeNO-Messung
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Vivatmo me ist das weltweit erste und einzige FeNO-Messgerät für zuhause. Im Video erfahren Sie mehr über die hochpräzise Sensor-Technologie von Bosch.

Angebot: Starter-Paket für FeNO-Messung zuhause

Mutter und Tochter messen den FeNO-Wert mit dem Vivatmo me von Bosch

Vivatmo me von Bosch

Testen Sie 8 Wochen lang Vivatmo me – das weltweit erste FeNO-Messgerät für zuhause. Wenn Sie nicht zufrieden sind, füllen Sie einfach einen kurzen Fragebogen aus und senden es kostenlos an uns zurück. Wir erstatten Ihnen dann den vollen Kaufbetrag. Bosch versichert Ihnen: Kein Abo und keine versteckten Kosten.

Quellenangaben:

1 Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Asthma: www.leitlinien.de/nvl/asthma
2 American Thoracic Society (ATS) Guideline: Interpretation of Exhaled Nitric Oxide Levels (FeNO) for Clinical Applications, Dweik et al. Am J Respir Crit Care Med 2011;184:602-15
3 Karrasch et al. Thorax 2017;72:109-16
4 Taylor et al. Thorax 2006;61:817-27
5 Petsky et al. Cochrane Database of Systematic Reviews 2016;9: CD011440
6 Essat et al. Eur Respir J 2016;47:751-68
7 ATS/ERS Am J Respir Crit Care Med 2005;171:912-30
8 Horváth et al. Eur Respir J 2017;49:1600965